Photovoltaik-Planer: Gemeinde Großbettlingen

Zum Inhalt springen (Enter drücken),Zur Suche,Zur Inhaltsübersicht,Zur Barrierefreiheitserklärung,Barriere melden,

Feld
Rathaus
Luftaufnahme Großbettlingen

Photovoltaik-Planer

Energielandkarte für Strom vom eigenen Dach ist online

Auf einer Luftbildkarte das eigene Haus auswählen und mit wenigen Klicks das Potential an Sonnenenergie vom eigenen Dach erkennen. Mit der webbasierten Software der Firma greenventory aus Freiburg ist dies in wenigen Minuten möglich.

Machen Sie mit und produzieren Sie Ihren Strom künftig selbst über eine Photovoltaikanlage! Welches Potenzial hierzu an Ihrem Standort gegeben ist und wie hoch die Einspeisevergütung ausfällt, erfahren Sie über den Photovoltaik-Planer

Hintergrund:

Die EU hat beschlossen, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen die Emissionen um 65 Prozent im Verhältnis zu 1990 sinken. Baden-Württemberg geht mit dem landesweiten Klimaschutzgesetz zu einer CO2-freien Wärmeplanung bis 2040 mit ambitionierten Zwischenzielen bis 2030 hier noch weiter. Entscheidend auf diesem Weg sind die Maßnahmen der kommunalen Akteure. Hierzu zählt nun die digitale Energielandkarte, welche die Gemeinden Neckartenzlingen, Denkendorf und Großbettlingen gemeinsam in Auftrag gegeben haben.

Den Bürgern steht damit eine digitale Energielandkarte zur Verfügung, die spezifisch pro Gebäude ermittelt, welches Sonnenpotential für Photovoltaikanlagen jeweils vorliegt und welche Kosten auf die Gebäudebesitzer zukommen. Zudem lässt sich die durchschnittliche Amortisationsdauer der Photovoltaikanlage ermitteln, welche Einspeisevergütung dem Hauseigentümer entsprechend des “Erneuerbaren Energiegesetzes” zustehen und wie viel CO2 sie bei der Realisierung einsparen.

Die digitale Energielandkarte wurde von greenventory aus Freiburg im Breisgau, einem Spin-Off des Fraunhofer Instituts für Solare Energie und des Karlsruher Instituts für Technologie, entwickelt, aufgebaut und den drei Kommunen nun zur Verfügung gestellt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger geben einfach ihre Adresse in die Software ein und errechnen ihr Potenzial. Dachfenster, Dachgauben und andere Hindernisse können als solche markiert werden, auf denen keine Solarzellen angebracht werden sollen, um eine sehr detaillierte Hochrechnung zu erhalten. Für das Anbringen der Solarmodule auf dem einzelnen Gebäude und damit die schnelle Realisierung stehen zudem Partnerunternehmen aus dem lokalen Handwerk zur Verfügung, die in der webbasierten Softwarelösung integriert sind.