Wappen & Logo
Gemeindewappen
Das Ortswappen der Gemeinde Großbettlingen wurde 1952 vom Innenministerium in Abänderung eines älteren Wappenbildes mit offenem Kranz verliehen. Die amtliche Wappenbeschreibung lautet seitdem: "In Silber (Weiß) auf grünem Schildfuß eine große zwischen zwei kleinen grünen Linden".
Dieses Wappenbild ist in ähnlicher Form seit 1694 auf Siegeln nachweisbar. Über die Herkunft und ursprüngliche Deutung ist nichts bekannt. Heute wird es oft mit den Linden auf dem Geigersbühl in Verbindung gebracht, der im Roman "Maler Nolten" von Eduard Mörike eindrucksvoll beschrieben wurde.
Logo
Die Bildmarke des Logos visualisiert den Anfangsbuchstaben „G“ der Gemeinde Großbettlingen in Form eines Lindenblattes. Durch diese Adaption des Lindenbaumes wird eine Verbindung zu den drei Lindenbäumen des bisherigen Logos geschaffen.
Das „G“ des Lindenblattes ist in einem frischen Schwung gezeichnet, der für die die Dynamik, die wirtschaftliche Entwicklung und die Jugend der Gemeinde steht. Die drei Striche sind ebenfalls Erben des früheren Wappens und visualisieren die Stämme der Lindenbäume.
Das Wappen, welches die Baumlandschaft bisher stark eingerahmt hat, wurde gänzlich entfernt und gegen einen modernen und randlosen Freiraum ausgetauscht. Dieses Stilelement wurde speziell dafür gewählt, um die freie Natur und die weiten Wiesen der Gemeinde visuell zu untermauern. Der Schriftzug des Namens „Großbettlingen“ steht mittig in einem dunklen Grau und mit satten Buchstaben unter der Bildmarke und stellt dadurch metaphorisch ein stabiles und sicheres Fundament dar. Das Logo wirkt durch die offene Darstellung frisch, unbeschwert und versprüht einen lebendigen und zeitgemäßen Esprit.