Energie & Wärme: Gemeinde Großbettlingen

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Forum der Gerationen

Energie & Wärme

PV-Bündelaktion

Die PV Bündelaktion wurde von der Arbeitsgruppe Energie Wärme Wasser des Klimaforums ins Leben gerufen. Sie hat zum Ziel, Bürger:innen aus Großbettlingen und Bempflingen den Weg zur eigenen Photovoltaik Anlage (PV) zu erleichtern und so einen Beitrag zur dringend notwendigen Energiewende und CO2-Minderung zu leisten.

Verlauf und Stand der Bündelaktion

Das Projekt ist mit der Auftaktveranstaltung am 7.4.22 im Forum der Generationen gestartet, bei der über 400 Besucher:innen über die Aktion informiert wurden und sich anschließend für den nächsten Schritt anmelden konnten. Hierbei wurden zwischen Juni und August 22 etwa 110 Interessierte bei einem Ortstermin beraten.

Schließlich haben ca. 55 Teilnehmer:innen den Auftrag für ihre PV Anlage erteilt. Im Oktober 22 wurde das gesamte Material bestellt, ab Februar 23 soll die Installation beginnen. Bei einer gut besuchten weiteren Veranstaltung im Forum am 2.12.22 wurden die Bauherr:innen über den Stand der Aktion informiert, konnten Fragen stellen und sich austauschen.

Partner und Beteiligte

Die Teckwerke in Kirchheim sind unser Partner für Beratung, Planung und Baubegleitung. Die Teckwerke betreiben unter anderem eigene PV Anlagen und bringen viel Erfahrung in allen Umsetzungsschritten mit ein. Als Bürgerenergie Genossenschaft steht für die Teckwerke der Gewinn nicht an erster Stelle, sie sind Gewähr dafür, dass die Anlagen im Interesse von Bauherr:innen und Umwelt geplant und gebaut werden.

Die Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen hat sich an der Bündelaktion beteiligt und die Anmeldung und die Koordination der Beratungstermine übernommen.

Bauherr:innen aus Großbettlingen und Bempflingen nehmen an der Aktion teil. Beide Gemeinden unterstützen die Bündelaktion tatkräftig durch zur Verfügung Stellung von Räumen für Veranstaltungen und eines Zwischenlagers für die Installationsphase.

Besonderheiten der Bündelaktion

Im Zuge des Projekts haben die Interessierten Informationen und individuelle Beratung erhalten. Die Anlagen wurden in einem Zuge professionell geplant und das Material gebündelt im Großhandel beschafft. Die Montage der Anlagen erfolgt zusammenhängend, wobei ein Fachbetrieb mit der Gerüststellung und der Dachmontage aller Anlagen beauftragt wurde, sowie ein lokaler Elektro-Installationsbetrieb mit der Installation im Gebäude (Wechselrichter, Speicher, Wallbox und Netzanschluss).

Die Ausführung wird von den Teckwerken fachlich begleitet und überwacht. Durch die gemeinsame Beschaffung und das effiziente und zeitsparende Vorgehen in allen Schritten der Umsetzung sind die Kosten für die Bauherr:innen geringer als üblich. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Teckwerke, die auch Ansprechpartner für eventuelle Gewährleistungsfälle sind.

Mit der Bündelaktion werden in einer Zeit sehr hoher Nachfrage nach PV Anlagen die knappen Ressourcen bei den beteiligten Betrieben bestmöglich genutzt.

Weitere Informationen

Wenn Sie Fragen zur PV Bündelaktion haben, sei es als beteiligte Bauherr*in oder aus sonstigem Interesse, können Sie sich über klimaforum(@)posteo.de an die Arbeitsgruppe Energie &Wärme wenden.

Teckwerke: https://teckwerke-buergerenergie.de/

Klimaschutzagentur Esslingen: https://klimaschutzagentur-landkreis-esslingen.de/

Links zu nicht-kommerziellen PV Infoseiten

Präsentation Bündelaktion PV Anlagen Großbettlingen Bempflingen Teckwerke

Die Präsentation Bündelaktion PV Anlagen Großbettlingen Bempflingen der Teckwerke können Sie sich hieranschauen.

Präsentation Photovoltaik Fördermittel und Finanzierungsmöglichkeiten

Die Präsenation Photovoltaik Fördermittel und Finanzierungsmöglichkeiten der Klimaschutzagentur Esslingen können Sie sich hier  anschauen.

Dämmung von Heizrohren

Heizungsrohre selbst dämmen
Klimaforum Großbettlingen / mb


Die günstigste Energie ist die, welche man nicht braucht.
Bei einer Zentralheizung wird heißes Heizungswasser über Rohrleitungen zu den Heizkörpern transportiert. Sind die Rohre nicht ausreichend gedämmt, geht bereits auf dem Weg viel Wärme ungenutzt verloren. Dasselbe gilt für ungedämmte Rohre einer Warmwasser-Zirkulation. Sind die Rohre bisher nicht, oder nicht ausreichend gedämmt, sollte man dies auf jeden Fall schnellstmöglich nachrüsten. Auch unzureichende oder “zerbröselte” Dämmung zu ersetzen lohnt sich. Dies ist überwiegend bei Bestandsgebäuden der Fall. Neuerdings schreibt dies auch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor. Auf jeden Fall kann sich je nach Anwendungsfall bereits nach einer einzigen Heizperiode der Aufwand amortisiert haben.


Wenn die Rohre in Keller oder Garage an der Decke geführt werden und damit leicht zugänglich sind, kann man das mit etwas handwerklichem Geschick ganz einfach selbst erledigen. Rohre in Wänden selbst nachträglich zu dämmen ist mit wesentlich höherem Aufwand verbunden und sollte eher Fachbetrieben überlassen werden.


Vorbereitung
Zunächst sollte man sich einen Überblick verschaffen. Alle Rohre sollten gesichtet werden. Dazu sollten alle unbeheizten Räume durchgegangen werden. Neben dem Keller können sich Rohre auch im Dachboden, Garage oder Treppenhaus befinden. Ein guter Indikator ist auch, wenn sich ein Raum wärmer anfühlt als andere der unbeheizten Räume. Hilfreich kann hier der Einsatz einer Infrarotkamera sein. Die gibt es schon in ausreichender Qualität z.B. als Zusatzgerät fürs Handy für ~200€ im Handel.


Die Maße aller Rohre müssen dann mit Meterstab oder Maßband aufgenommen werden. Dazu gehört neben der Länge auch der Außendurchmesser der Rohre. Wer zum Messen des Durchmessers nicht das passende Werkzeug hat, kann den Umfang mit Maßband oder Faden ermitteln und diesen Wert durch 3,1415 (Pi) teilen.


Materialbeschaffung
Rohrdämmungen kann man im Baumarkt oder Versandhandel beschaffen. Eine empfehlenswerte und übliche Ausführung sind aluminium-kaschierte Steinwoll-Rohrschalen mit selbstklebender Überlappung (Bild 1). Die Preise dafür belaufen sich auf etwa 120€ für 20m Rohrdämmung. Dazu kommt netzverstärktes Aluminium-Klebeband für die Rohrstöße. Bögen oder T-Stücke lassen sich leicht selbst aus den Dämmstücken herstellen, Zuschnitt siehe Bild 4 weiter unten, oder für etwas mehr Geld als Formstück vorgefertigt kaufen.

Umsetzung
Alle bestehenden Rohre sollten frei und sauber gemacht werden. Zum Zuschnitt eignet sich ein Teppichmesser. Es werden geschlitzte Rohrschalen verwendet, die über das Rohr geschoben werden können. Der Schlitz wird anschließend mit der selbstklebenden Deckfolie verschlossen. Die passend zugeschnittenen Dämmungsteile werden aufgebracht und verklebt. Es sollte darauf geachtet werden, dass alle Dämmstellen dicht am Rohr anliegen. Man sollte an schwer zugänglichen Stellen anfangen wie z.B. Bögen oder anderen kleinteiligen Stellen. Offene Stelle und Stöße werden mit Alu-Klebeband verbunden. Wer der selbstklebenden Überlappung nicht vertraut, kann das Ganze noch mit Draht umwickeln.

Gesundheitsrisiko beim Verarbeiten von Glas-oder Steinwollisolierungen
Anders als die vor 1996 hergestellten Mineralfasern gelten die heutigen Materialien europäischer Hersteller als unbedenklich und nicht krebserregend. Gütesiegel wie RAL oder EUCEB belegen die Einhaltung der Prüfkriterien. Dennoch kann die Mineralwolle zu Jucken und Hautreizungen führen. Es ist daher ratsam, bei der Verarbeitung Handschuhe, Mundschutz und Brille zu tragen. Nach beendeter Installation ist die Mineralwolle von der Alufolie umschlossen und gibt keine Fasern ab.


Andere Isolierstoffe
Wer nicht mit Mineralwolle arbeiten möchte, kann Schaumstoffisolierungen aus Polyethylen (PE) oder Kautschuk verwenden. PE ist kostengünstig, hat allerdings nur eine geringe Flexibilität und muss an Bögen und Abzweigen entsprechend genau zugeschnitten werden; die Stöße werden mit Flüssigkleber oder Klebefolien verschlossen. Kautschuk ist etwas teurer als Mineralwolle, durch die höhere Flexibilität aber leichter zu verarbeiten als PE.

Weitere Informationen
Finanztip